Blasensteine

Blasensteine

  • gar nicht selten bei Hund und Katze
  • z. T. genetisch, z. T. ernährungsbedingt
  • manchmal sind Blasensteine die Folge einer Blasenentzündung, manchmal ist aber auch die Blasenentzündung die Folge von Blasensteinen
  • die häufigste Steinart sind die Struvitsteine
  • Tiere mit Blasensteinen setzen sehr kleine Urinmengen in sehr kurzen Abständen ab, häufig ist der Urin blutig verfärbt
  • Haben Blasensteine die Harnröhre verstopft, staut sich der Urin in der Blase. Solche Tiere sind am Bauch sehr schmerzempfindlich, versuchen ständig ergebnislos Urin abzusetzen. Am Ende würde ein Nierenversagen sehr schnell zum Tode führen.
  • Eine Diagnose ist durch Röntgen, Ultraschall und durch eine Urinuntersuchung zu stellen
  • Sollten im Urin nur Kristalle zu finden sein, wird durch Absenken des Urin - ph – Wertes eine Auflösung der Struvitsteinkristalle erreicht. Dies kann durch spezielle Diätfuttermittel oder aber bestimmte Futterzusätze ermöglicht werden. Eine lebenslange Diätfütterung ist oft nicht zu vermeiden.
  • Größere Steine in der Blase oder in der Harnröhre lassen sich nur operativ entfernen
  • Eine Steinanalyse zeigt um welche Steinart es sich handelt, und welche Maßnahmen zur Vorbeugung einer Neubildung unternommen werden können.

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